Verhaltensprobleme bei Hunden |
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Aufmerksamkeit heischendes Verhalten beim Hund
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Forderndes Verhalten ist oft verknüpft mit sozialen Unsicherheiten, Trennungsangst oder ungeklärten Rangproblemen. Aus erlernten problematischen Verhaltensweisen kann sich auch eine sogenannte Stereotypie entwickeln, wie dauerndes Bellen, Lecken oder auch eine Störung des Schlafrhytmus. Diese Handlungen werden zum Ritual und die meisten Hunde entwickeln ein Suchtverhalten, welches durch eine erhöhte Aufmerksamkeit des Besitzers belohnt und somit verschlimmert wird. Unsichere und ängstliche Hunde sind davon häufiger betroffen. Dieses Verhalten entsteht oft aus Unterwerfung, Spielverhalten oder Körperpflege. Oft bedrängen diese Hunde ihre Besitzer körperlich und zeigen Aggressionen bei fehlender Aufmerksamkeit, denn diese zu erreichen wird zum größten Rangprivileg. Jede Form von Aufmerksamkeit stellt für den Hund eine Form der Belohnung dar, denn für ihn zählt am meisten, im Mittelpunkt zu stehen. Das Verhalten kann ähnlich einer Sucht, nicht gesättigt werden. Der Hund verlangt nach kurzer Zeit mehr und es entwickelt sich ein Teufelskreis. |
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SOZIALE ZUWENDUNG IST HUNDEN GRUNDSÄTZLICH WICHTIG
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Voraussetzung für eine Therapie: |
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Verhaltensprobleme (PDF-Download)
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